Wie Du Dein Kind entspannt ins Bett bringst

„Endlich Feierabend!“

„Geschafft! Kind im Bett!“

Oder: „Warum muss der Tag immer so unschön enden?“

Kennst du diese Gedanken? Schon am Nachmittag graut es Dir vor dem Zubettbringen Deines Kindes?

Das muss nicht sein:

Hier gebe ich Dir 5 Tipps wie Dein Engel gut ins Bett kommt und Du dabei entspannt bleibst.

1. Erstelle einen inneren Ablaufplan 

Überlege mal in einer ruhigen Viertelstunde, wie Euer perfektes Zubettgehen ablaufen soll. Gehört das Abendessen bei Euch schon zum Zubettgehen? Werden die Zähen vor oder nach dem Schlafanzug anziehen geputzt? Schaut Ihr abends fern? Wenn ja, vor dem Zähneputzen oder danach? Erzählst Du vielleicht noch eine Geschichte vor dem Einschlafen? Ist das Licht dabei an oder aus?

2. Plane Pufferzeit ein

Dein Kind braucht eine verlässliche Routine, damit es weiß, was als Nächstes kommt. Und diesen Ablauf legst erst einmal Du fest. Achte aber darauf, nicht verbissen an diesem Plan festzuhalten. Ihr seid Menschen und Dein Kind erlebt diese Welt jeden Tag etwas anders. Plane daher Pufferzeiten ein, die Raum für die Ideen deines Kindes zu lassen.

3. Sei ganz für Dein Kind da

Es hilft Euch beiden sehr, wenn Du Dir für das Zubettgehen wirklich Zeit nimmst und ganz für Dein Kind da bist. Das gelingt gut, wenn Du schon vorher alles vorbereitet hast. Schafanzug bereitgelegt? Trinken, Flasche, Schnuller usw. bereitgelegt? Buch(auswahl) griffbereit? Und wenn Du auch möglichst alle Störungen wie Telefonate, Gespräche mit dem Partner, Fernsehen usw. auf später verschiebst.

4. Der Supertipp gegen Ungeduld

Steckt Dein Kind vielleicht gerade in der Phase „Ich will alleine“, kann dies schon mal sehr nervenaufreibend sein. Oder vielleicht findet Dein Kind auf dem einen Meter zwischen Badzimmer und Bett ein ganz interessantes Spielobjekt. Versuche mal folgenden Supertipp: Halte inne und fange innerlich an zu zählen. Lächele dabei und sei überrascht, das Dein Kind vielleicht nur 30 Sekunden braucht um etwas alleine zu tun. Schneller als gedacht? Dann kannst Du ja ganz entspannt sein.

5. Denk daran „Ich liebe dich“ zu sagen

Und dann kurz vor dem Ziel, möchte Dein Kind noch was Trinken oder nochmal zur Toilette oder oder oder. Bleibe gelassen. Dein Kind will Dich nicht ärgern. Dein Kind braucht noch etwas Begleitung bevor es diesen aufregenden Tag abschließen kann. Bleibe liebevoll. Auch ein „Nein“ kannst Du liebevoll sagen. Dein Kind ist ein wundervoller Mensch und Du bist der wichtigste Mensch für Dein Kind. Lass diesen Tag wundervoll enden.

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